Fernsehen Was ist eigentlich...?
Übertragung von Videosignalen,die bewegte Fernsehbilder mit räumlichem Eindruck ermöglicht. Es gibt verschiedene Methoden der Übertragung und Darstellung, das Side-by-Side-Verfahren ist die weltweit populärste. Zum Empfang genügt hier ein handelsüblicher 3D-fähiger Bildschirm inklusive 3D-Brille.
Diese Zahlen informieren darüber, aus wie vielen Zeilen sich ein Fernsehbild zusammensetzt bzw.wie viele Zeilen ein Bildschirm darstellen kann. Der angehängte Buchstabe drückt aus, ob das Bild aus Halbbildern („i“ für interlaced, jeweils abwechselnde Darstellung aller ungeraden und geraden Bildzeilen) oder aus Vollbildern („p“ für progressive) aufgebaut wird.
Je mehr Bildpunkte (Pixel)ein Fernsehbild hat, desto detailreicher und schärfer ist es. Ein PAL-Fernsehbild setzt sich aus gut 440.000 Punkten zusammen.HD-Bildschirme mit einer Auflösung von 1920×1080 (1080i/p) bringen es auf über 2 Millionen Pixel.
Ein digitales Bild – egal ob von Foto- oder Filmkamera – setzt sich aus einzelnen Bildpunkten, den sogenannten Pixeln, zusammen. Je mehr, desto höher die Auflösung.
Satelliten- und Kabel-Receiver haben häufig einen CI-Schacht. Dort passt ein CI-Modul hinein, mit dem verschlüsselte TV-Programme entschlüsselt werden können. Hierzu ist allerdings noch eine weitere Karte, eine sog. Smartcard nötig, die vom jeweiligen Programm- oder Aboanbieter stammt und in das CI-Modul eingesteckt wird. Eine Weiterentwicklung des Common Interface stellt CI Plus dar, welches zusätzliche Kopierschutzfunktionen mitbringt.
Modernes Tonsystem, durch das sich mit bis zu sechs getrennten Sound-Kanälen kinoreifer Raumklang (5.1) erzeugen lässt. Für HDTV wurde das höherwertige Dolby Digital Plus entwickelt, welches maximal 14 Kanäle unterstützt.
Das Kürzel DVB steht für „digital video broadcasting“, also digital ausgestrahltes Fernsehen. Die jeweils angehängten Buchstaben geben Auskunft über den Empfangsweg:
S steht für Satellit,
C für Kabel,
T für Antenne.
DVB-S2 ist das Verfahren zur Ausstrahlung von HDTV via Satellit.
Neues, zusätzliches Verschlüsslungsystem. RTL, VOX, Sat.1,ProSieben, kabel eins und Sixx strahlen HDTV aus, das via HD+ Modul/Receiver über ein zusätzliches Abo des KabelKiosk empfangen werden kann. HD+ ermöglicht den Sendern zu unterbinden das die Zuschauer Sendungen aufnehemen können (Kopierschutz) oder bei zeitversetztem Fernsehen während der Werbung vorzuspulen.
Hierbei handelt es sich um ein Label, dass Geräte kennzeichnen soll, die HDTV fähig sind. Die Einhaltung der Logo-Normen wird jedoch von der Zertifizierungsstelle nicht geprüft! Einzig Dritte, wie Fachzeitschriften, geben Anhaltspunkte, ob alle nötigen Parameter eingehalten wurden. Des weiteren sagt das Logo nichts über die Qualität aus. Die volle HD-Auflösung sind z.B. nur auf “full-HD” gekennzeichneten Geräten zu erwarten. Einige Geräte müssen gar eine hohe Auflösung, die Ihnen “angeboten” wird, verlustbehaftet in eine geringere Auflösung herunter rechnen.
Kurz für „High Definition MultimediaInterface“. Ein Anschluss für digitale Bild- und Tonsignale, der diese verlustfrei überträgt – z.B. zwischen HDTV-Receiver und LCD- oder Plasma- Fernseher.
High Definition Television, also hochauflösendes Fernsehen. Zukunftsträchtige Technik für bessere Bildqualität auf dem Fernseher.
Fernsehen, das nicht über Kabel oder Antennenbuchse, sondern via Internet empfangen wird. Das Internet widerum kann über Fernsehkabel bezogen werden und das mit den in Binz höchstmöglichen Geschwindigkeiten von bis zu 100MB/s (Geschäftskundentarife).
Flüssigkristallanzeige („Liquid Crystal Display“): Der Bildschirm besteht aus Flüssigkristallen, deren Lichtdurchlässigkeit von der angelegten Stromspannung beeinflusst wird.
„Phase Alternation Line“ – aktueller, analoger Standard für die Übertragung von Fernsehbildern in Deutschland. PAL-Bilder bestehen aus 576 Bildzeilen mit jeweils 720 Pixel pro Zeile, woraus das typische 4:3-Format resultiert.
Neben LCD die zweite wichtige Technik von HD-Bildschirmen: Hier werden Bildpunkte in Form winziger Gas gefüllter Zellen durch elektrische Impulse zum Leuchten gebracht.
HDTV – also hochauflösendes Fernsehen – steht für mehrere mögliche Auflösungen. Die Auflösung 1280×720 steht ebenso für HDTV wie die maximal mögliche Auflösung von 1920×1080 Bildpunkten. Da Ihnen beim Kauf eines HDTV-fähigen Gerätes wie Fernsehers, Recorder, Kamera etc., mit dem “HD-ready” zunächst keine Aussage zur genauen Auflösung zur Verfügung steht, hat sich mit der IFA 2006 die Bezeichnung “full HD” durchgesetzt. Das Logo signalisiert mitunter, dass das Gerät die volle mögliche HD-Auflösung von 1920×1080 Bildpunkten unterstützt. Es ist aber kein Garant, da auch Hersteller mit niedrigeren Auflösungen mit dem Logo werben. Es ist zudem nicht offiziell und wird im Gegensatz zu “HD-ready” nicht zertifiziert.
„Standard-definition television“: Sammelbegriff für TV-Normen für Fernseh- bzw. Videonormen, deren Videoauflösungen geringer sind als bei HDTV. Folgende Auflösungen sind typisch:
768 × 576 Pixel bei 50 Hertz Bildfrequenz ist im analogen Bereich mit PAL und SECAM als Verfahren zur Farbübertragung meist verbreitet
640 × 480 Pixel bei 59,94 Hertz Bildfrequenz wird insbesondere in den USA, Japan und Südkorea, mit NTSC verwendet
Kurzformen wie 480p oder 576i geben mit dem Buchstaben an, ob die Auflösung im Vollbildverfahren (englisch “progressive scanning”) oder im Zeilensprungverfahren (“interlaced scanning”) ausgegeben wird. Die drei genannten typischen Auflösungen werden im Zeilensprungverfahren übertragen. Standards, mit welchen SDTV-Signale digital übertragen werden können, sind: DVB, ATSC und ISDB. Insgesamt muss zur Beurteilung einer tatsächlichen Bildqualität neben der Bildauflösung auch ein Grad der Videokompression in eine Bewertung eingerechnet werden.
Karte zur Entschlüsselung kostenpflichtiger Programmangebote. Sie wird entweder in den Kartenschacht eines Receivers oder in ein CI-Modul gesteckt, das wiederum in den CI-Schacht eines Receivers oder Fernsehers kommt.
Empfangsteil im Radio- oder Fernsehgerät. Wird benötigt, um analoge oder digitale Ton- und Bildsignale zu empfangen und an das Wiedergabegerät weiterzureichen.
Besonderheiten Kabelkiosk
Haben Sie ein Kabelkiosk Produkt abboniert, und haben Sie Ihren Fernseher länger als 4 Wochen nicht eingeschaltet, wird Ihre Smartcard automatisch deaktiviert. Das macht niemand um Sie zu ärgern, das ist ein Automatismus im System vom Kabelkiosk, auf den wir keinen Einfluss haben.
Das ist auch nicht weiter schlimm, schalten Sie Ihren Fernseher, stellen Sie eines der von Ihnen abbonierten Programme ein, nach ca. einer halben Stunde werden Ihre Programme freigeschalten sein.
Das können Sie auch beschleunigen in dem Sie über das Internet über folgenden Link die Freischaltung selbst vornehmen.
Deshalb noch mal unsere Empfehlung für Ferienwohnungen:
Eigentümern von Ferienwohnungen raten wir von der Zubuchung der Kabelkiosk- als auch der Sky Programme ab.
Das Risiko, das die von Ihnen erworbene Hardware mit der Smartcard “verschwindet” ist relativ hoch.
Nach unserer Erfahrung wissen die meisten Gäste/Eigentümer nicht,
das die Smartcard nach 4 Wochen Nichtnutzung deaktiviert wird und Verärgerung ist vorprogrammiert.
Fragen & Antworten
Telefon
Nein, der Rechner muss nicht an sein. Ihr Kabelmodem, welches wir Ihnen kostenfrei zur Verfügung stellen, ist mit zwei sogenannten EMTA Adaptern (embedded multimedia terminal adapters) versehen. Somit ist es möglich bis zu zwei Telefone (eine zweite Telefonnummer kostet 5 Euro/montl.) an Ihr Kabelmodem anzuschliessen. Ihr Kabelmodem muss dann nur noch mit Strom versorgt werden, dann sind Sie telefonisch erreichbar und können wie gewohnt telefonieren.
Sie benötigen ein ganz normales analoges Telefon.
Bei analogen Telefongeräten mit Pulswahl funktioniert die Telefonie nicht. Hierzu muss Ihr Telefon auf Tonwahl umgestellt werden.
Sie erkennen die Pulswahl an einem charakteristischen Rattern im Hörer beim wählen einer Ziffer.
Weitere Informationen entnehmen bitte der Bedienungsanleitung des Herstellers.
Durch uns getestete Telefone: Siemens Gigaset, Phillips (bei uns erhältlich)
Haben Sie ein Kabelmodem ohne Telefonanschluss, tauschen wir Ihnen kostenfrei das Kabelmodem gegen ein Kabelmodem mit Telefonanschluss aus. Lediglich die Rufnummernfreischaltung kostet Sie 20 Euro, wovon jedoch 10 Euro auf Ihr Prepaidkonto gehen.
An dem Kabelmodem sind RJ 11 Buchsen für die Telefone vorgesehen. Einige Telefone haben einen RJ 11 Stecker und können so direkt an das Kabelmodem angeschlossen werden.
Sollte Ihr Telefon einen herkömmlichen TAE Stecker haben, können Sie bei uns einen Adapter von RJ 11 – FNN erwerben (Stk. 5 EUR).
Prinzipiell kann man ein Faxgerät anschliessen, jedoch funktionieren nicht alle Faxgeräte über Internet. Da wir die Gegenstelle nicht beeinflussen können, ist unsere Aussage: Fax funktioniert nicht. Sollten Sie trotzdem faxen wollen, so garantieren wir nicht für die Funktion.
Eine mögliche Alternative ist z.B. www.fax.de.
Nein, denn alle über den KABELphone Telefonanschluss geführten Gespräche werden über das Netz von Kabel-TV-Binz geführt; Call-by-Call- und Preselection-Angebote anderer Anbieter können daher an unserem Anschluss nicht genutzt werden. Verbindungen über KABELphone sind aber bereits besonders kostengünstig, ohne dass es einer umständlichen Call-by-Call-Prozedur bedarf.
Dann müssen wir Ihnen Ihr Kabelmodem gegen ein Kabelmodem ohne W-Lan, jedoch mit Telefonanschluss tauschen. Möchten Sie weiterhin W-Lan nutzen, bieten wir Ihnen ein W-Lan Router zum Kauf an. Über Modell und Preis informieren Sie sich bitte in unserem Büro, für unsere Kunden ist der Preis inclusive Installation und Absicherung des Netzwerks.
Ja. Sofern Telefon für Sie freigeschaltet ist, ist in Ihrem Kundenmenü unter dem Punkt VoIP-Telefon auch Ihre Telefonabrechnung aktiviert. Dort sehen Sie alle geführten kostenpflichtigen Gespräche.
Kostenlose Gespräche (netzintern) werden nicht erfasst.
Desweiteren können Sie dort auch Ihr Prepaidguthaben ablesen.
Wunschrufnummern sind leider nicht möglich. Die Nummern werden nach dem Zufallsprinzip aus unserem Rufnummernpool vergeben. Um Ihre alte Nummer zu behalten müssen Sie einen Portierungsantrag stellen. (siehe Portierung)
Ja, Sie können Ihre bisherige Rufnummer portieren. Ein entsprechendes Formular bekommen Sie in unserem Büro. Dieses muss handschriftlich unterschrieben an uns zurück.
Achten Sie unbedingt darauf, dass der Anschlussinhaber korrekt angegeben ist. Ist als Anschlussinhaber “Willi Mustermann” angegeben und der Anschluss läuft auf “Gerda Mustermann”, so wird dieser Auftrag vom Altcarrier abgelehnt, da der Anschlussinhaber nicht übereinstimmt. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen auch eine fehlgeschlagene Portierung berechnen müssen, da für uns dieselben Bearbeitungskosten entstehen wie bei einer geglückten Portierung.
Ebenso wichtig ist die Angabe aller zu übernehmender Rufnummern. Beachten Sie allerdings, dass das Portierungsentgelt pro Rufnummer und nicht pro Anschluss anfällt. Daher kann es Sinn machen, ggfs. nicht alle Rufnummern zu übernehmen (bei ISDN-Mehrgeräteanschlüssen). In einem solchen Falle kreuzen Sie aber bitte unbedingt das Feld “Restl. MSN kündigen” an, damit der bisherige Carrier auch weiß, was er mit den Rufnummern, welche nicht portiert werden sollen, machen soll.
Fehlt das Kreuz, folgt eine kostenpflichtige Ablehnung durch den Altcarrier.
Beachten Sie bitte, dass die Ablehnung einer Portierung, unabhängig vom Grund, Ihnen gemäß Preisliste berechnet wird.
Der Portierungsauftrag wird dann an den bisherigen Carrier weitergeleitet zwecks Terminabstimmung. Sobald der Termin der Portierung feststeht, informieren wir Sie ebenfalls unaufgefordert über diesen Termin per E-Mail.
Am Portierungstag kann die Portierung entweder zwischen 06:00 und 08:00 Uhr oder zwischen 08:00 und 12:00 Uhr erfolgen – einen Einfluss auf das Zeitfenster haben wir nicht. Beachten Sie außerdem, dass es am Tage der Portierung zu einem Ausfall Ihrer Rufnummer kommen kann.
Außerdem benötigt eine Portierung einen Vorlauf von ca. 4-8 Wochen. Bitte beachten Sie dies bei der Angabe des Termins. Die Angabe von “sofort” oder “schnellstmöglich” auf dem Formular ist zulässig.
Eventuell bisher vorhandene Einträge im Telefonbuch zu dieser Rufnummer werden im Rahmen der Portierung ebenfalls vom bisherigen Carrier gelöscht.
Internet
Traffic -engl.: “Verkehr” Fachausdruck für die Datenmenge die entsteht, wenn Daten zum Server gesendet (Upload) oder wenn Daten hiervon abgerufen werden (Download).
Die Höhe dieses Volumens ist abhängig von den Inhalten der Seiten (Grafiken, Bilder, Textvolumen mit Anhängen) oder wenn User Ihre Homepage ansehen, Emails abrufen oder senden usw.. Jede Datei, die abgefragt wird, verursacht ein Datentransfervolumen in ihrer Größe, d.h. wenn eine Homepage aus einer Datei á 10 KB und zwei Bildern á 20 KB besteht, verursacht ihr einmaliger Abruf ein Datentransfervolumen von 50 KB.
Zur Abrechnung messen wir den Datentransfer zwischen unseren Kunden und dem Internet. Hierbei wird zwischen internem und externem Datentransfer unterschieden. Der interne Datentransfer ist frei und wird grundsätzlich nicht berechnet, d.h. in Ihrer monatlichen Traffic-Abrechnung wird nur externer Traffic berücksichtigt.
Unter internen Traffic fallen alle IP-Verbindungen in unserem internen Netz, also im IP-Bereich 172.16.0.0/24 als auch die Zugriffe auf unsere internen Server(www.kabel-tv-binz.de). Alle anderen IP-Verbindungen sind externe Verbindungen und werden voll angerechnet.
Im Internet stehen verschiedene Tools zur Traffic-Messung zur Verfügung. Diese kann man auf den eigenen Rechner herunterladen, um so seinen Traffic zu messen. Aufgrund der unterschiedlichen Funktionsweise der verschiedenen Programme kann es zu Abweichungen bei den ermittelten Trafficwerten kommen.
Möchten Sie die selbst ermittelten Werte zu Vergleichszwecken benutzen, müssen Sie sicher stellen, dass die Messungs-Tools immer aktiviert sind. Auch ist zu berücksichtigen, dass beim nicht ordnungsgemäßen Beenden der Programme (z.B. durch Systemabsturz, Stromausfall) die gemessenen Werte nicht auf Festplatte gespeichert werden können. Bereits verursachter Traffic wird dann nicht mehr berücksichtigt.
Benutzen Sie mehr als einen Rechner, muß auch auf den anderen Rechnern der Traffic ermittelt werden. Die einzeln ermittelten Werte müssen Sie dann zu einer Gesamtsumme addieren.
- Viren und Würmer – siehe auch Viren & Würmer
- File Sharing (Kazaa, eDonkey/Emule, Gnutella..) – siehe auch Sonderrolle Tauschbörsen
- Down- und Uploadvon großen Dateien per FTP, HTTP etc.
- Videostreaming
- Audiostreaming z.B. 1 Stunde Online Radio mit 128 kbit/s verursacht ca. 55 MByte Traffic.
- Online-Spielen je nach Spiel ist mit 20 – 40 MByte pro/h zu rechnen
- senden und empfangen von E-Mails (ohne Anhang)
- Newsletters
- Chatten
- Surfen im WWW (World Wide Web)
Als Nutzer unseres KABELnet-Internetzugangs können Sie den über Ihren Zugang verbrauchten Traffic jederzeit im Bereich Support > Statistik einsehen. Die angezeigten Nutzugsdaten werden alle 15 Minuten aktualisiert und spiegeln somit das Nutzungsverhalten zeitnah wieder.
Tauschbörsen sind, wie der Name schon sagt, Tauschbörsen, und keine “NIMMbörsen”.Bei den meisten File-Sharing-Programmen werden die heruntergeladenen Dateien sofort wieder anderen Nutzern zum Download angeboten. Deshalb kommt es besonders bei Dateien, die sehr gefragt sind, in vielen Fällen dazu, dass die gesamte Upstream-Bandbreite von anderen File Sharing Partner genutzt wird. Dieser Effekt tritt auch dann auf, wenn man selbst keine Dateien von anderen Nutzern herunterläd, das File-Sharing-Programm aber im Hintergrund aktiv ist. Der beschriebene Effekt lässt sich bei einigen Programmen durch das Einschränken der Upstream-Bandbreite, oder der Anzahl gleichzeitiger Uploads begrenzen.
Bei voller Auslastung der Upstream-Bandbreite können in unseren Tarifen z.B. folgende Datenmengen allein im Upstream erreicht werden:
| KABELnet eco | KABELnet power | KABELnet professional |
|---|---|---|
112 MByte pro Stunde | 900 MByte pro Stunde | 1200 MByte pro Stunde |
Durch Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Anwendungen kommt es immer wieder zur Verbreitung von sogenannten Viren und Würmern. Diese Programme verbreiten sich über das Internet und infizieren ungeschützte Rechner.
Ist ein PC von einem Schädling erst einmal betroffen, nutzt der Virus den Internetzugang des PCs um nach weiteren ungeschützen System im Internet zu suchen und diese zu befallen.
Im Extremfall wird dabei die insgesamt zur Verfügung stehende Bandbreite genutzt und es entsteht ein Datenvolumen wie unter Punkt ‘Sonderrolle Tauschbörsen’ beschrieben.
Fernsehen
Antwort:
Häufigste Ursache sind defekte Anschlusskabel. Kleinste Kontaktschwierigkeiten werden in den genannten Programmen zuerst sichtbar, da diese Programme mit der höchsten Modulationsrate, das heißt DVB-C mit 256-QAM auf mehr als 80 MBit/s pro 8 MHz (10 Bit/s Hz), übertragen werden.
Lösung:
Entfernen Sie alle Verteiler, Videorecorder, D-Box , etc. Nehmen Sie am besten ein neues, industriell gefertigtes Empfängeranschlusskabel (kein Eigenbau!) und verbinden Sie den Fernseher direkt mit der Antennensteckdose . Sollte auch jetzt das Problem nicht behoben sein, rufen Sie bitte unsere Funkbereitschaft.
Antwort:
Sehr wahrscheinlich hat Ihr Fernseher keinen DVB-C Tuner. Nach einem Suchlauf der Programme hat ein Fernseher mit DVB-C Tuner über 300 Programme (digitales Fernsehen und Rundfunk. Und Sie empfangen “nur” rund 30 Programme? Dann sehen Sie auf einem flachen Fernseher noch immer analog!!!
Lösung:
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit auch die digitale Qualität und Vielfalt (über 300 Programme*) zu erleben. Bei uns können Sie einen HDTV-fähigen Digital-Kabel-Receiver mit erstklassigem Preis-Leistungsverhältnis erwerben. Mit umfangreichen Multimedia-Fähigkeiten, integrierter CI+ Schnittstelle und zahlreichen digitalen Zusatzdiensten bieten Ihnen die Geräte von TechniSat maximale Funktionsbreite und besten Benutzerkomfort. Sie gehen kein Risiko ein, wir kommen zu Ihnen, installieren das Gerät und erklären Ihnen die Bedienung. Bei Geräten der PremiumLine von TechniSat haben Sie 3 Jahre Garantie die im unwahrscheinlichen Fall direkt über uns abgewickelt werden. Der kostenlose Programmlistenmanager von TechniSat erspart lästige manuelle Sendersuchläufe. Beim Ausschalten des Gerätes wird automatisch ein Suchlauf mit anschließendem Programmlistenabgleich durchgeführt. Bei Belegungsänderungen werden (nach dem nächsten Einschalten) Informationen zur Anpassung der Programmliste ausgegeben. Individuelle Listen bleiben erhalten und werden nach eigener Maßgabe angepasst. Informieren Sie sich bei uns im Büro.
Antwort:
Die Analogabschaltung über Satellit hat mit Ihrem Kabelempfang nichts zu tun. Wir empfangen schon jetzt alle Programme digital und setzen die wichtigsten Programme analog um, so dass 27 Programme auch nach der Analogabschaltung auf unbestimmte Zeit weiter empfangbar bleiben und mit der alten “Röhre” noch zu sehen sind. Alle Programme die in unser Programmbelegung mit PAL bezeichnet sind können Sie noch auf unbestimmte Zeit empfangen.
Damit wären wir bei einem wichtigen Punkt. Haben Sie vor, sich ein neues Fernsehgerät zu kaufen, achten Sie bitte in Ihrem eigenen Interesse nicht nur auf den scheinbar geringen Preis oder das Design.
Viel wichtiger ist, das das Gerät auch Bedienerfreundlich ist!! Der scheinbare Preisvorteil beim Kauf wird schnell zur Kostenfalle. Sind Sie nicht in der Lage einen Suchlauf durchzuführen, müssen Sie in Zukunft auf attraktive Programme verzichten, oder einen Fachmann kommen lassen, was wiederum Kosten verursacht.
Der Fernseher sollte einen DVB-C Tuner enthalten und Full-HD darstellen können.


Rundfunk
Antwort:
Als erstes sollten Sie berücksichtigen, dass die Rundfunkprogramme im Kabel auf anderen Frequenzen übertragen werden, als terrestrisch (anders als auf Ihrem Autoradio z.B.) Die Frequenzen entnehmen Sie bitte der Progammbelegungstabelle .
Lösung:
Natürlich muss Ihr Radio auch mit der Antennensteckdose verbunden sein, ähnlich wie Ihr Fernseher. Dazu müssen Sie ein industriell gefertigtes Empfängeranschlusskabel verwenden. Bitte keine Wurfantennen (der dünne Draht, der bei einigen Billiggeräten als Antenne dient) in die Antennensteckdose stecken. Diese Konstruktionen verursachen Störungen in der Antennenanlage , deren Beseitigung wir in Rechnung stellen müssen. Billiggeräte, die nur eine Wurfantenne besitzen, sind zum Anschluss an das Kabelnetz nicht geeignet.